Anwendung von CFD-Verfahren in der Reaktorsicherheit
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Im Jahr 2002 wurde unter Federführung der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) mbH ein Konzept zur „Entwicklung und Anwendung von Computational Fluid Dynamics (CFD) Programmen für Phänomene im Kühlkreislauf von Leichtwasserreaktoren“ erstellt.
Das Ziel des CFD-Verbunds ist, in einer konzertierten Aktion ein CFD-Softwarepaket zu entwickeln, mit dem die in der Reaktorsicherheit wichtigen strömungsmechanischen und thermischen Transportvorgänge effizient und genau simuliert werden können.
Die Untersuchungen sollen zunächst auf dreidimensionale Strömungen im Primärkreis und im Containment von Druckwasserreaktoren beschränkt werden. Falls diese Vorgehensweise erfolgreich ist, sollen weitere Anlagenkomponenten, wie z.B. Strömungen im Reaktorkern untersucht werden.